Kanaren News

Aktuelle Nachrichten direkt von der Insel

Bleibt informiert über die wichtigsten Ereignisse auf den Kanaren!


Unser Team liefert exklusive und topaktuelle Nachrichten, professionell aufbereitet von Alex Peekes, bekannt als langjähriger Journalist und Auslandskorrespondent für verschiedene internationale Medien.

Durch seinen direkten Zugang zu offiziellen Polizeimeldungen, Behörden und Insider-Quellen erfahrt ihr hier wichtige Informationen als Erstes – ungeschönt, objektiv und relevant.

29/07/2025

Las Palmas: Taucher beim Versuch festgenommen, 101 Kilo Kokain aus Schiffsrumpf zu bergen


Die Guardia Civil im Hafen von La Luz hat in Zusammenarbeit mit der Hafenpolizei einen 34-jährigen Mann festgenommen, der verdächtigt wird, 101 Kilogramm Kokain aus dem Rumpf eines Frachtschiffes bergen zu wollen.

Der Einsatz fand am 23. Juli statt. Beamte entdeckten den Taucher in der Nähe eines Schiffes aus Brasilien, ohne dass er seine Anwesenheit erklären konnte. Kurz darauf tauchten im Wasser mehrere wasserdichte Bündel auf, die aus dem Schiffsrumpf entfernt worden waren.

In den Beuteln befand sich Kokain. Die Guardia Civil beschlagnahmte die Drogen und nahm den Mann wegen Drogenhandels fest.

Der Festgenommene wurde zusammen mit den Ermittlungsunterlagen dem Ermittlungsgericht in Las Palmas de Gran Canaria überstellt, das Untersuchungshaft anordnete.

24/07/2025

Teneriffa: Zwei Festnahmen nach Diebstahl von über 3.000 offiziellen Sportartikeln des CD Tenerife


- Einer der Beschuldigten ist Mitarbeiter des Clubs.

- Wert des sichergestellten Materials: über 120.000 Euro.


Die Guardia Civil hat im Rahmen der „Operation TAMARCO“ zwei Personen festgenommen und eine dritte unter Ermittlungen gestellt. Sie werden beschuldigt, mehr als 3.000 offizielle Sportartikel des Fußballvereins CD Tenerife unterschlagen und illegal weiterverkauft zu haben.

Nach Angaben der Ermittler bestand das Vorgehen darin, Material, das offiziell für den Club bestimmt war, abzuzweigen und über illegale Vertriebswege in Umlauf zu bringen.

Die Ermittlungen begannen nach einer Anzeige seitens der Vereinsführung, die Unregelmäßigkeiten bei der Ankunft von offizieller Ausrüstung festgestellt hatte. Die Einheit für Kriminalpolizei der Guardia Civil in Santa Cruz de Tenerife übernahm daraufhin die Ermittlungen.

Bei einer Durchsuchung eines Lagerraums in San Cristóbal de La Laguna wurden 3.480 Kleidungsstücke des Clubs beschlagnahmt – darunter offizielle Trikots und weitere Ausrüstungsgegenstände. Der Wert der Ware wird auf mehr als 120.000 Euro geschätzt. Über den Zeitraum der Taten und die Gesamtsumme des Schadens liegen bislang keine gesicherten Angaben vor.

Die Ermittlungen wurden von der zuständigen Justizbehörde und der Staatsanwaltschaft von Santa Cruz de Tenerife koordiniert. Die beiden Festgenommenen wurden zusammen mit den Akten der Justiz übergeben.

22/07/2025

Fuerteventura: Guardia Civil klärt acht Einbrüche in Geschäfte auf


- Zwei Männer im Alter von 41 und 46 Jahren festgenommen.

- Gestohlene Waren im Wert von 22.502,15 Euro, darunter über 10.000 Euro Tabak.


Die Guardia Civil von Fuerteventura hat am 4. Juli zwei Männer festgenommen, die verdächtigt werden, zwischen Dezember 2024 und Juni 2025 insgesamt acht Einbrüche in Geschäfte in La Oliva verübt zu haben.

Die Täter entwendeten Bargeld aus Registrierkassen, elektronische Geräte, Alkohol sowie große Mengen Tabak im Wert von mehr als 10.000 Euro. Insgesamt beläuft sich der Schaden auf 22.502,15 Euro.

Nach den Anzeigen mehrerer Laden- und Gastronomiebesitzer begann die Guardia Civil ihre Ermittlungen. Die Einbrüche fanden nachts statt. Die Täter nutzten Mietwagen, deren Kennzeichen sie abdeckten, und verschleierten ihr Aussehen mit Perücken und Verkleidungen. Zum Eindringen in die Geschäfte setzten sie Werkzeuge wie Vorschlaghämmer und Bolzenschneider ein.

Dank detaillierter Videoaufzeichnungen und verdeckter Überwachung konnten die Ermittler die beiden Verdächtigen identifizieren. Auffällig war, dass sie bei mehreren Taten identische Kleidung trugen. Zusammen mit weiteren Indizien führte dies letztlich zu ihrer Festnahme.

Die beiden Männer wurden dem Amtsgericht in Puerto del Rosario vorgeführt.


18/07/2025

Teneriffa: Guardia Civil zerschlägt gewalttätige Bande nach monatelangen Ermittlungen


Spezialisierung auf bewaffnete Überfälle auf Geldtransporte und Wohnhäuser.

Beute von über 290.000 Euro – Täter setzten teils gefälschte Guardia-Civil-Uniformen ein.


Die Guardia Civil hat im Rahmen der „Operation SCRUM-MONÉ“ eine kriminelle Gruppierung vollständig zerschlagen, die auf schwere Raubüberfälle mit Gewalt und Einschüchterung spezialisiert war.

Die Bande agierte äußerst brutal, schreckte nicht davor zurück, Opfer direkt anzugreifen, und setzte bei einigen Taten Kleidung ein, die offiziellen Uniformen der Guardia Civil täuschend ähnlich war. Hauptziele waren Geldtransporter sowie abgelegene Wohnhäuser. Insgesamt erbeuteten die Täter mehr als 290.000 Euro.

Die Ermittlungen führten die Beamten zu mehreren Raubüberfällen:

  • September 2024 (El Sauzal): Überfall auf ein Wohnhaus, bei dem die Täter sogar eine Waffe gegen die Beamten richteten. Zwei von ihnen wurden festgenommen.
  • November 2024: Überfall auf einen Geldtransporter mit mehr als 50.000 Euro. Ein Täter wurde gefasst, das Geld vollständig sichergestellt.
  • Februar 2025: Festnahme eines weiteren Bandenmitglieds, gegen das bereits fünf Haftbefehle vorlagen.
  • Juni 2025: Letzter noch flüchtiger Täter festgenommen, der wegen versuchten Totschlags gesucht wurde und unter falschen Identitäten sowie mit verschlüsselter Kommunikation untergetaucht war.

Insgesamt konnten acht Mitglieder identifiziert werden, alle mit Wohnsitz auf Teneriffa. Neben Bargeld stellte die Guardia Civil fünf Fahrzeuge, zahlreiche elektronische Geräte sowie Westen mit Guardia-Civil-Emblemen sicher.

Sechs der Bandenmitglieder wurden in Untersuchungshaft genommen. Einige von ihnen waren bereits 2022 in einer ähnlichen Operation verhaftet und später verurteilt worden.

Die Ermittlungen wurden von mehreren Einheiten der Guardia Civil auf Teneriffa durchgeführt, darunter die Bereiche für Eigentumsdelikte sowie die Polizeieinheiten in Puerto de la Cruz und Playa de las Américas.






18/07/2025

Gran Canaria: Passagier mit 4 Kilo Heroin im Gepäck festgenommen


Am 12. Juli 2025 haben Beamte der Guardia Civil am Flughafen von Gran Canaria einen 53-jährigen Passagier festgenommen, der vier Kilogramm Heroin in seinem Gepäck transportierte.

Der Mann war mit einem Flug aus einem europäischen Land angekommen. Bei den präventiven Kontrollen fiel er durch auffällige Nervosität auf, weshalb die Beamten sein Gepäck überprüften. Dabei entdeckten sie mehrere Beutel mit einer verdächtigen Pulver­substanz.

Eine Laboranalyse bestätigte, dass es sich um Heroin handelte – eine Droge mit besonders zerstörerischen Auswirkungen. Die beschlagnahmte Menge belief sich auf insgesamt vier Kilogramm.

Der Passagier wurde noch am Flughafen verhaftet und dem Ermittlungsgericht in Telde vorgeführt, das Untersuchungshaft anordnete. Nach Angaben der Guardia Civil und der Steuerbehörde zeigt dieser Einsatz die Wirksamkeit der Kontrollen an Flughäfen und den gemeinsamen Einsatz für die Sicherheit der Bürger.

14/07/2025

Lanzarote: Guardia Civil nimmt Passagier mit 4 Kilo Marihuana im Aufgabegepäck fest


Die Drogen wurden bei einer Routinekontrolle am Flughafen entdeckt.


Am 29. Juni 2025 haben Beamte der Guardia Civil am Flughafen Lanzarote in Zusammenarbeit mit einem Zollbeamten (UDAIFF) einen 27-jährigen britischen Staatsbürger festgenommen. Er wird verdächtigt, ein Verbrechen gegen die öffentliche Gesundheit begangen zu haben.

Bei einer stichprobenartigen Kontrolle im Bereich der Gepäckabfertigung der Terminal T2 (Inlandsflüge) überprüften die Beamten Koffer eines Fluges nach Teneriffa Süd (Flughafen Reina Sofía). Ein Gepäckstück fiel durch sein ungewöhnlich geringes Gewicht im Verhältnis zur Größe und starken Geruch auf.

Bei der anschließenden Inspektion in Anwesenheit des Reisenden fanden die Beamten vier vakuumversiegelte Beutel, die jeweils rund ein Kilogramm Marihuanablüten enthielten. Insgesamt wurden vier Kilogramm Marihuana mit einem geschätzten Marktwert von 7.261 Euro sichergestellt.

Der Festgenommene wurde dem Ermittlungsgericht Nr. 1 in Arrecife vorgeführt, das über die weiteren Maßnahmen entscheidet.






13/07/2025

Cáceres: Guardia Civil zerschlägt Cyberbetrugsnetzwerk – Schaden von fast 1,6 Millionen Euro


- 15 Personen wegen Betrug, Identitätsdiebstahl, Geldwäsche und Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung festgenommen.

- Mehr als 50 Fälle aufgeklärt – Methoden: „Man-in-the-Middle“-Angriffe und Liebesbetrug („Romance Scam“).


Die Guardia Civil hat ein kriminelles Netzwerk zerschlagen, das auf umfangreiche Internetbetrügereien spezialisiert war. Insgesamt wurden 15 Personen festgenommen, die durch verschiedene Betrugsmethoden fast 1,6 Millionen Euro erbeuteten.

Die Ermittlungen begannen 2023 nach einer Anzeige in Cáceres: Eine Frau hatte über zwei Jahre hinweg eine vermeintliche Liebesbeziehung mit einem angeblichen US-Offizier geführt und ihm über 100.000 Euro überwiesen. Dies führte die Ermittler auf die Spur einer international agierenden Bande.

Die Gruppe nutzte zwei Hauptmethoden: Zum einen „Man-in-the-Middle“-Angriffe auf Unternehmen, bei denen manipulierte Rechnungszahlungen auf Konten der Täter umgeleitet wurden. Zum anderen Liebesbetrug („Romance Scam“), bei dem Opfer emotional manipuliert und zu hohen Geldüberweisungen gebracht wurden. Teilweise nahmen Betroffene Kredite auf, die sie noch heute abzahlen.

Zusätzlich kamen Smishing- und Vishing-Angriffe zum Einsatz. Viele Opfer wurden ein zweites Mal geschädigt, da ihre Identitäten für weitere Betrugsfälle genutzt wurden. Insgesamt konnten 56 Straftaten in ganz Spanien aufgeklärt werden – darunter in Madrid, Barcelona, Sevilla, Valencia, Las Palmas, Teneriffa und weiteren Provinzen.

Bei 15 Hausdurchsuchungen in mehreren Regionen wurden umfangreiche Beweismittel sichergestellt: ausländische Bankunterlagen, 52 Handys, 20 Speichermedien, 18 Laptops, 13 Tablets sowie mehrere Kryptowallets.

Elf der 15 Festgenommenen wurden in Untersuchungshaft genommen. Für die übrigen ordnete das Gericht in Cáceres Passentzug und Meldeauflagen an.

Die Guardia Civil betonte, dass durch das Aufdecken der Bande weitere geplante Betrugsfälle verhindert und Gelder gesichert werden konnten.


12/07/2025

Gran Canaria: Zwei Fahrer wegen gefährlicher Fahrmanöver angezeigt


Sie führten sogenanntes „Drifting“ aus – riskante Fahrweise mit gezielten Drifts in Kurven.


Die Guardia Civil ermittelt gegen zwei Autofahrer auf Gran Canaria wegen gefährlicher Fahrweise. Beide hatten auf öffentlichen Straßen riskante Drifts ausgeführt und sich dabei filmen lassen.

Die Aufnahmen, die über soziale Netzwerke verbreitet wurden, zeigen die Fahrzeuge beim sogenannten „Drifting“: wiederholte Drifts in Kurven, bei denen die Wagen bei hoher Geschwindigkeit die Fahrbahnkontrolle verlieren. Dabei kam es auch zu Kollisionen mit Verkehrsschildern und Leitplanken.

Nach Auswertung des Videomaterials konnten die Beamten die Fahrzeuge sowie Ort und Zeitpunkt der Vorfälle zweifelsfrei identifizieren. Unter den Beschuldigten ist ein junger Mann, der in den sozialen Medien für seine Aktivitäten im Motorsport bekannt ist und die Videos selbst bearbeitet und veröffentlicht hatte.


10/07/2025

Drei Personen in Las Palmas festgenommen – 72 Kilo Kokain im Rumpf eines Schiffes entdeckt


50 Kilo in einem Koffer, weitere 22 Kilo in einer versteckten Tasche im Rumpf des Schiffs.

Zwei der Festgenommenen arbeiteten im Hafen von Las Palmas.


Die Guardia Civil hat unter der Aufsicht der Zollbehörde drei Personen – zwei Männer und eine Frau – wegen Drogenhandels festgenommen. Insgesamt wurden 72 Kilogramm Kokain beschlagnahmt.

Bei einer Inspektion eines Versorgungsschiffs, das Handelsschiffe im Hafen von Las Palmas beliefert, entdeckten Beamte zunächst einen großen Koffer mit zwei Bündeln Kokain. Bei einer weiteren Durchsuchung der Bodega fanden sie zudem Tauchausrüstung. An Bord befanden sich drei Personen: der Kapitän, ein Seemann und ein nicht registrierter Mitfahrer.

Darüber hinaus untersuchte die Spezialeinheit GEAS den Frachter, den das Versorgungsschiff bedient hatte. In den Ansauggittern für Meerwasser entdeckten sie ein schwarzes Paket mit weiteren Kokainladungen.

Die Gesamtmenge der sichergestellten Drogen beläuft sich auf 72 Kilogramm.

09/07/2025

Guardia Civil ermittelt gegen Anwohner von Haría wegen mutmaßlicher Tierquälerei nach wiederholten Angriffen seiner Hunde


Der Beschuldigte lebt in Charco del Palo, wo sowohl Haustiere als auch Anwohner von Angriffen betroffen waren.


Der Naturschutzdienst SEPRONA der Guardia Civil auf Lanzarote ermittelt gegen einen Anwohner von Charco del Palo (Gemeinde Haría) wegen mutmaßlicher Tierquälerei.

Hintergrund sind zahlreiche dokumentierte Angriffe von mindestens drei Hunden des Verdächtigen. Betroffen waren sowohl Haustiere als auch frei lebende Katzenkolonien. Nach bisherigen Erkenntnissen kamen mindestens vier Katzen ums Leben – drei davon Hauskatzen mit Mikrochip, eine weitere aus einer Katzenkolonie. Zudem wurden zwei Hunde von Nachbarn verletzt, einer von ihnen verstarb an den erlittenen Verletzungen.

Der Fall kam ans Licht, nachdem ein Nachbar den Tod von drei seiner Katzen meldete, die offenbar von zwei Hunden des Beschuldigten getötet wurden. Laut weiteren Nachbarn lässt der Mann seine Tiere unbeaufsichtigt frei herumlaufen. Diese dringen regelmäßig in Grundstücke, Gärten und sogar auf private Terrassen der Wohnanlagen ein. Anwohner vermuten, dass der Mann bis zu acht Hunde hält. Laut Anzeige kam es außerdem zu einem Angriff auf einen Hausbesitzer selbst, der sich nur durch eine rechtzeitige Flucht in sein Haus vor Verletzungen schützen konnte.

In den darauffolgenden Tagen gingen weitere Anzeigen ein, die ähnliche Vorfälle der letzten Monate schilderten. Fotos und andere Beweismaterialien belegen ein fortgesetztes gefährliches Verhalten der Tiere, das unter den Anwohnern Besorgnis auslöst und die Sicherheit im Ort gefährdet.

Der SEPRONA hat die Ermittlungen übernommen, Befragungen von Zeugen und Geschädigten durchgeführt und die Bilddokumente ausgewertet. Die Ergebnisse wurden dem Ermittlungsgericht in Arrecife sowie der dortigen Umweltstaatsanwaltschaft vorgelegt.

Die Behörden prüfen nun die Verantwortlichkeiten und ergreifen Maßnahmen, um die Sicherheit von Anwohnern und Tieren in Charco del Palo zu gewährleisten.


08/07/2025

Guardia Civil nimmt Drogendealer in Vecindario fest


- Zahlreiche Dosen Kokain, Bargeld und zwei Handys beschlagnahmt.

- Das auffällige Nervositätsverhalten des Fahrers führte zur Kontrolle.


Die Guardia Civil in Vecindario hat im Juni einen Mann wegen mutmaßlichen Drogenhandels festgenommen. Dank der Aufmerksamkeit der Beamten konnte ein neuer Drogenverkaufsort im Gemeindegebiet von Santa Lucía de Tirajana zerschlagen werden.

Die Festnahme ereignete sich am 15. Juni gegen 21:30 Uhr im Rahmen einer Routinekontrolle. Beamte der Einheit für Bürger­sicherheit hielten ein Fahrzeug an und bemerkten, dass der Fahrer übermäßig nervös reagierte und kaum in der Lage war, klare Anweisungen zu befolgen.

Daraufhin führten die Beamten eine oberflächliche Durchsuchung durch. In einer Tasche fanden sie zahlreiche Einzeldosen eines weißen Pulvers mit starkem chemischem Geruch. Die Analyse bestätigte den Verdacht: Es handelte sich um Kokain. Zusätzlich entdeckten die Ermittler mehrere gestückelte Geldscheine sowie zwei Mobiltelefone – typische Utensilien für den Straßenhandel.

Der Mann wurde wegen eines mutmaßlichen Verbrechens gegen die öffentliche Gesundheit festgenommen. Die Guardia Civil betonte, dass die Bekämpfung solcher Drogenverkaufspunkte Vorrang habe, um Sicherheit und Wohl der Bürger zu gewährleisten.


07/07/2025

Festnahme nach Firmeneinbruch in Arinaga: Bargeld und Wertpapiere im Gesamtwert von über 74.000 Euro gestohlen


Überwachungssysteme der Firma waren entscheidend für die Aufklärung der Tat.


Die Guardia Civil hat am 17. Juni einen Mann festgenommen, der verdächtigt wird, am 19. April 2025 einen Einbruch mit Diebstahl in einer Firma im Industriegebiet Arinaga begangen zu haben.

Der Täter überwand gegen 6:30 Uhr morgens die mehr als zwei Meter hohe Mauer des Unternehmens PREFABRICADOS, gelangte in das Gebäude und begab sich in die Büroräume im ersten Stock. Dort entwendete er 1.402,46 Euro in bar sowie 25 Namenspapiere (Wechsel), deren Gesamtwert 73.275,05 Euro betrug.

Die Ermittler konnten den Verdächtigen durch die moderne Videoüberwachungsanlage der Firma eindeutig identifizieren. Das System zeichnete die gesamte Tat detailliert auf und erlaubte so nicht nur die Identifizierung des Täters, sondern auch die genaue Rekonstruktion seines Vorgehens.

Die Guardia Civil betonte die Bedeutung einer engen Zusammenarbeit mit Wirtschaftsverbänden. Der Informationsaustausch über Überwachungssysteme und Meldungen von Unternehmen sei entscheidend, um Delikte dieser Art schneller aufzuklären, Präventionsmaßnahmen zu ergreifen und das wirtschaftliche Gefüge zu schützen.

Der Festgenommene sowie die Ermittlungsakten wurden dem Bereitschaftsgericht in Telde übergeben.

04/07/2025

Guardia Civil nimmt zwei junge Männer nach bewaffnetem Raubüberfall auf Gran Canaria fest


Die Täter betraten das Geschäft maskiert und bewaffnet.


Die Guardia Civil hat im Juni zwei Männer festgenommen, die verdächtigt werden, einen bewaffneten Raubüberfall in einem Spielsalon in Santa María de Guía (Gran Canaria) verübt zu haben.

Am 2. Juni gegen 23:50 Uhr drangen die beiden Täter in den Salon ein. Mit Kapuzen maskiert und mit Schusswaffen sowie Schlagwerkzeugen ausgestattet, versetzten sie die Angestellte und die anwesenden Gäste in Angst und Schrecken. Innerhalb weniger Minuten erbeuteten sie eine bislang nicht bezifferte Bargeldsumme aus der Kasse und flohen.

Die Ermittlungen wurden von Beamten des Hauptpostens der Guardia Civil in Santa María de Guía in enger Zusammenarbeit mit der örtlichen Polizei geführt. Im Mittelpunkt stand die sorgfältige Auswertung von Videoaufzeichnungen aus dem Lokal und der Umgebung.

Dank der Analyse dieser Aufnahmen konnten die Ermittler Übereinstimmungen feststellen: Die Silhouetten zweier Personen, deren Erscheinungsbild und Kleidung mit den Tätern übereinstimmten, wurden auf Fluchtrouten erkannt, die mit dem Tatablauf übereinstimmen.

Diese Beweise, zusammen mit weiteren im Verlauf der Ermittlungen gesammelten Hinweisen, führten schließlich zur Festnahme der Verdächtigen.

Die beiden Festgenommenen wurden zusammen mit dem Ermittlungsbericht dem Untersuchungsgericht von Santa María de Guía (Gran Canaria) überstellt.




03/07/2025

Teneriffa: Guardia Civil zerschlägt Taschendiebstahl-Netzwerk – 80 Personen festgenommen


- Die Täter agierten in gut organisierten Gruppen mit klar verteilten Rollen.

- Zahlreiche gestohlene Gegenstände konnten sichergestellt werden.


Die Guardia Civil hat in Teneriffa eine groß angelegte Operation gegen ein Netzwerk von Taschendieben erfolgreich abgeschlossen. Insgesamt wurden 80 Personen festgenommen.

Die „Operation Danubio“ begann im November 2024, zum Start der Tourismussaison, da erfahrungsgemäß in dieser Zeit die Zahl der Diebstähle in touristischen Zonen stark zunimmt. Beamte verschiedener Einheiten führten über Monate hinweg verdeckte Überwachungen, Analysen von Tatmustern und Nachverfolgungen durch.

Die kriminelle Gruppe war hochorganisiert: Einige Mitglieder stahlen die Wertgegenstände, andere lenkten die Opfer ab, während weitere für den Abtransport und die sichere Verwahrung der Beute zuständig waren. Viele der Festgenommenen hatten bereits zahlreiche Vorstrafen wegen kleinerer Diebstähle und entgingen bislang Gefängnisstrafen, da es sich um minderschwere Delikte handelte.

Im Zuge der Ermittlungen stellte die Guardia Civil Mobiltelefone, Geldbörsen mit Dokumenten, Luxusuhren und Bargeld sicher. Zudem wurden gefälschte Ausweise entdeckt, die teilweise zur Verschleierung der Identität genutzt wurden.

Nach Angaben der Behörden stellt die Zerschlagung dieses Netzwerks einen bedeutenden Erfolg dar, da die Gruppe in stark frequentierten Zonen sowohl bei Touristen als auch bei Einheimischen für große Unsicherheit gesorgt habe.

Die Ermittlungsakten wurden den zuständigen Gerichten auf der Insel übergeben.

Hinweise der Guardia Civil zum Schutz vor Diebstahl:

  • Fahrzeuge stets vollständig verschließen (Türen und Fenster).
  • Keine Wertgegenstände sichtbar im Wagen zurücklassen.
  • Verdächtige Personen in der Nähe von parkenden Autos sofort melden.
  • Bei einem Diebstahl nichts berühren und unverzüglich Anzeige erstatten.



03/07/2025

Gemeinsame Operation von Guardia Civil und Steuerbehörde


Passagier am Flughafen Gran Canaria festgenommen – über 6 Kilo Heroin im Gepäck entdeckt


  • Der festgenommene Passagier führte die Drogen versteckt im Inneren seines Gepäcks mit sich.


Die Guardia Civil am Flughafen Gran Canaria, in Zusammenarbeit mit der Zoll- und Verbrauchsteuerverwaltung, hat einen 35-jährigen Mann festgenommen, der aus Amsterdam eingereist war und nach eigenen Angaben Urlaub auf Gran Canaria machen wollte. In seinem Gepäck wurden mehr als sechs Kilogramm Heroin entdeckt – ein in diesem Bereich bislang beispielloser Fund.

Der Einsatz erfolgte nach der Ankunft eines Europafluges im Rahmen einer Routinekontrolle. Die Beamten bemerkten das verdächtige Verhalten des Reisenden, der beim Versuch einer Kontrolle plötzlich flüchtete und die Ankunftshalle rennend verließ. Er konnte jedoch außerhalb des Terminals abgefangen werden.

Bei der anschließenden gründlichen Durchsuchung seines Gepäcks fanden die Beamten mehrere Pakete mit einer pulverförmigen Substanz, eine größere Menge Bargeld sowie weitere Gegenstände, die mit der mutmaßlichen Straftat in Zusammenhang stehen. Die Laboranalyse bestätigte den Verdacht: Es handelte sich um mehr als sechs Kilogramm Heroin.

Dieser Fund unterstreicht nach Angaben der Behörden die Schwere des Delikts und die potenzielle Gefahr für die öffentliche Gesundheit.

Die Guardia Civil betonte, dass die erfolgreiche Operation die Wirksamkeit der präventiven Maßnahmen an Flughäfen belege, die darauf abzielen, sowohl steuerrechtliche als auch strafrechtliche Verstöße zu erkennen und zu verhindern.

Der Festgenommene wurde zusammen mit den beschlagnahmten Drogen dem Ermittlungsgericht in Telde vorgeführt. Das Gericht ordnete seine Inhaftierung an.

01/07/2025

SEPRONA ermittelt gegen eine Person wegen Tiermisshandlung auf Gran Canaria


Die Tiere, die eine extreme Abmagerung aufwiesen, wurden in einem Nebengebäude eines Wohnhauses aufgefunden. Sie befanden sich in einem bedauerlichen Gesundheitszustand, waren von Flöhen und Zecken befallen und wiesen Verletzungen auf.

Zudem wurde ein sogenanntes „Falsete“ entdeckt – eine handgefertigte Falle, die mit einem Kanarienvogel aus der Wildnis als Lockvogel präpariert war. Der Einsatz dieser Falle ist zudem verboten.


SEPRONA ermittelt gegen eine Person wegen eines Vergehens gegen Tiere sowie eines weiteren gegen die Flora und Fauna. Auf einem Grundstück wurden zahlreiche Hunde in beklagenswertem Zustand vorgefunden: permanent angekettet, umgeben von Müll, ohne geeigneten Unterschlupf und in offensichtlichem Zustand der Vernachlässigung oder Krankheit.

Am 3. Juni war eine Streife von SEPRONA zu einer Finca in Los Rosales, Firgas (Las Palmas), gerufen worden, nachdem Beschwerden über den Zustand mehrerer Hunde eingegangen waren. Vor Ort trafen die Beamten auf zwei Männer, einer von ihnen war der Besitzer der Tiere.

Besonders fiel ein Hund auf, der eine ausgeprägte Abmagerung (Kachexie) zeigte. Er war an einen Asbestzement-Behälter mit einer kurzen Kette von 80 cm bis 1 m angebunden, die ihm nicht erlaubte, Abstand zu seinem Ruheplatz zu halten. Dadurch war das Tier gezwungen, dauerhaft in seinen eigenen Exkrementen zu leben. Der Hund wies zudem mehrere Verletzungen am ganzen Körper auf, insbesondere an den stark geschädigten Ohren mit tiefen Wunden.

In unmittelbarer Nähe fanden die Beamten einen kleinen Käfig von nur etwa 20 cm Höhe, 40 cm Breite und 60 cm Länge. Darin befanden sich zwei etwa zwei Monate alte Mischlingswelpen, die sich in dem engen Raum kaum bewegen konnten. In der Hundehaltung war nur wenig Wasser vorhanden, Futter fehlte vollständig. Nach dem Öffnen des Käfigs liefen die Welpen sofort zu einem Wasserbehälter.

Ein hinzugezogener Tierarzt bestätigte, dass das Leben der Hunde bei Fortbestehen der Situation akut gefährdet gewesen wäre. Daraufhin wurden die Tiere dem Wildtier-Rettungszentrum des Cabildo de Gran Canaria übergeben, um sie zu identifizieren, medizinisch zu untersuchen und ihren Zustand zu dokumentieren.

Nach Angaben der Guardia Civil stellten die festgestellten Umstände eine Form des absoluten Leichtsinns und der vollständigen Vernachlässigung dar, die den Tod sämtlicher Tiere hätte verursachen können. Die Hunde verbleiben nun unter Aufsicht der Justizbehörden.

Darüber hinaus wurde ein „Falsete“ (handgefertigte Falle zum Fang lebender Vögel) entdeckt, in dem ein Kanarienvogel (Serinus canaria) als Lockvogel eingesetzt war. Außerdem fand man einen weiteren Kanarienvogel in einem Käfig, der nach Angaben des Besitzers ebenfalls illegal gefangen wurde. Diese Vogelart ist sowohl nach nationalem als auch nach kanarischem Recht geschützt. Deshalb wurden die Tiere sowie die Fangvorrichtungen beschlagnahmt und ebenfalls dem Wildtier-Rettungszentrum zur weiteren Untersuchung übergeben.